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Objekt des Monats März 2021

Abb. 1: Die Vorderseite des Reliquiars

Ein Reliquienschrein von Limoges

Die Kassette:

Inventarnummer: 4152

Maße: 21x9x23cm

Datierung: 1195-1200 n. Chr.

 

Abb. 2: Die rechte Seite des Reliquiars

Von großer Bedeutung ist das aktuelle Objekt des Monats. Es handelt sich um einen ansprechenden Reliquienschrein aus Limoges (einer Stadt in Frankreich, gelegen am Fluss Vienne im nordwestlichen Zentralmassiv), der zwischen 1195 und 1200 n. Chr. datiert werden kann. Erworben wurde die Kassette bei einer Versteigerung der Sammlung der Markgrafen und Großherzöge von Baden in Baden-Baden im Jahr 1995. Die Kunstkammer der Markgrafen von Baden, aus welcher das Objekt stammt, besitzt eine ehrwürdige Tradition. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts richtete die Familie ihr eigenes Privatmuseum, das Zähringer Museum, in ihrem eigenen Haus ein. Als eine Art Schatzkammer umfasst die Sammlung kostbare Geräte und Gegenstände des Kunstgewerbes, wobei sich ihre Ursprünge bis in das späte Mittelalter zurückverfolgen lassen. Am umfangsreichsten waren die Sammeltätigkeiten von Markgraf Jakob (1471-1511), Georg Friedrich VI. (1573-1638) und Friedrich VI. (1671-1677).[1]

Das Reliquiar verfügt über einen Eichenkorpus, welcher im Gegensatz zum Schloss und zum Schlüssel, original erhalten ist. Geschmückt wird die rechteckige Kassette mit einem Satteldach, dessen Krönung eine durchbrochene, vergoldete Kupfergalerie mit drei großen, ovalen Bergkristallen darstellt. Leider weist die Kupfergalerie an beiden Seiten Beschädigungen auf. Das Objekt wird von zahlreichen Ornamenten geziert, welche in der Grubenschmelztechnik (franz. émail champlevé, übersetzt etwa: Email mit erhöhter Platte) hergestellt wurden. Die Emaileinlagen sind in den Farben blau, türkis, grün, rot, gelb und weiß zu sehen. Die Köpfe der dargestellten Heiligen bestehen aus vergoldetem Kupfer und treten als Hochrelief vom Untergrund hervor. Auf der Rückseite findet sich eine Klapptür, durch deren Öffnung das Innenschloss und das Eichenholz sichtbar werden.

Oftmals beschreiben Theologen den menschlichen Körper als einen Behälter, eine Truhe oder gar ein Lagerhaus für die immaterielle Seele. Man könnte sagen, dass unser Objekt des Monats ebenfalls solch einen Behälter bildet. So erinnert die Form des vorgestellten Reliquienschreins an ein Kirchengebäude, hergestellt um den fragmentierten Körper eines Heiligen darin aufzubewahren. Es scheint, als symbolisiere das Objekt den Triumph des Körpers des Heiligen über seinen Zerfall und Tod. In zeitgenössischen Texten wurden die Körper der Heiligen als leuchtende Edelsteine beschrieben. Kein Wunder also, dass Email, dessen Aussehen an kostbare Steine, Saphire und Smaragde erinnert, so gerne als Schmuck für Reliquienschreine verwendet wurde.[2]

Abb. 3: Die Hinterseite des Reliquiars

Widmen wir uns zunächst der Vorderseite. Am Reliquienbehälter wird eine bekannte Szenedargestellt, nämlich die Kreuzigung Christi. Auf der linken und rechten Seite des Kreuzes sind die Jungfrau Maria und der Hl. Johannes zu sehen, darüber wachen zwei herabblickende Engel. Zwei weitere Heilige flankieren die Darstellung (Vgl. Abb. 8). Auf dem Satteldach thront mittig ein weiteres Abbild Christi, wobei die ganze Figur von einem mandelförmigen Heiligenschein (einer sogenannten „Mandorla“) umgeben wird (Vgl. Abb. 7). Rund um den dargestellten Christus auf dem Thron sind die Symbole der vier Evangelisten zu sehen, nämlich der Mann (der Matthäus versinnbildlicht), der Adler (der Johannes versinnbildlicht), der Löwe (der Markus versinnbildlicht) und der Stier (der Lukas versinnbildlicht). Der Überlieferung zufolge handelt es sich bei diesen vier Evangelisten um die Autoren der vier Evangelien, welche die Grundlage des Neuen Testamentes bilden. Wieder werden die Darstellungen von zwei Engeln flankiert.

Abb. 4: Die heraustretenden Köpfe

Die Rückseite ist von symmetrischen Blumenmotiven in gelbem, hellblauem, grünem und weißem Email auf dunkelblauen Emailgrund gekennzeichnet, welche mit Vergoldungen geschmückt sind. Die rechte Kupferplatte wurde ergänzt, weshalb auf ihr – im Gegensatz zur linken Platte – keine Verzierungen erhalten sind. Öffnet man die Klapptür auf der Hinterseite des Reliquienschreins, so offenbart sich eine rote Bemalung in Form eines Kreuzes im Inneren der Kassette. An den beiden Seiten der Kassette finden sich zwei Heilige, welche ebenfalls von einer Mandorla umgeben werden, aber auch weitere Blumenmotive rund um die Heiligen sind zu sehen.

Auffallend sind die vom Untergrund heraustretenden, dreidimensionalen Köpfe der dargestellten Figuren. Sie symbolisieren, dass der caput, also der Kopf, das „Oberhaupt“ des Körpers ausmacht – immerhin glaubte man im Mittelalter, dass die Seele ebendort beheimatet ist.[3]

 

Materialien und Technik

Abb. 5: Die Blumenmotive im Detail

Der vorliegende Reliquienschrein wurde mit einem Verfahren der Emailkunst hergestellt, welches als „émail champlevé“ bezeichnet wird und für die mittelalterlichen Arbeiten von Limoges charakteristisch ist. Der Begriff „Email“ wurde Ende des 17. Jahrhunderts aus der französischen Sprache übernommen und kann mit „Schmelz“ übersetzt werden. Generell wird unter Emailarbeit die dauerhafte Verbindung von einer bei 700 bis 800 Grad geschmolzenen Glasmasse und einer Metallunterlage verstanden.[4]

Abb. 6.: Die linke Seite des Reliquiars

Émail champlevé“ bedeutet so viel wie „Grubenschmelz“ oder „Grubenemail“ und bezeichnet ein Verfahren, bei welchem das Email in Vertiefungen (Gruben) des metallenen Rezipienten eingebracht wird.[5] Innerhalb Europas waren die Künstler von Limoges einzigartig darin, die Technik der Emaillierung während des Mittelalters und der Renaissance auf einem hohen Niveau zu halten. Zum überragenden Zentrum der Emailproduktion wird Limoges in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts.[6]

Beim „émail champlevé“ handelt es sich um eine alte Praxis die sowohl auf keltische, als auch auf gälische Traditionen zurückzuführen ist. Der Limousiner Emailleur verwendete jedoch eingeschnittene, gehämmerte Bleche anstelle der früheren gegossenen Formen oder eingegossenen Zellen. Der Stil, der sich in Limoges entwickelte, kann daher eher von der „cloisonné technique“ abgeleitet werden – die von gleicher Qualität ist und in Frankreich bis ins 10. Jahrhundert praktiziert wurde – wobei die Zellen aus dünnen Metallstreifen oder „cloisons“ („Trennwänden“), entweder aus Gold, Silber oder Kupfer hergestellt und zu dünnen Stützschichten verlötet wurden.[7]

Abb. 7: Das Satteldach mit der Kupfergalerie

Folgend soll genauer auf die einzelnen Schritte des Verfahrens des Grubenemails eingegangen werden. Zuerst müssen die Platten für die Emaillierung vorbereitet werden. Verwendet wurden in Limoges hauptsächlich zwischen zwei und fünf Millimeter dicke Kupferplatten. Die Platten werden zur Stabilisierung regelmäßig erhitzt und mit einem Meißel zugeschnitten. Es ist unklar, welche Methode zum Zeichnen bzw. zur Übertragung des Designs auf das Metallsubstrat verwendet wurde. Bei der Gestaltung wurde jedoch stets darauf geachtet, dass sowohl dekorative als auch funktionale Elemente erfolgreich integriert werden. Vor der Anbringung des Emails muss jeglicher Schmutz, der die Haftung des Emails beeinflussen könnte, entfernt werden. Als Reiniger wurden zu Limoger Zeiten Salz, Urin, Essig, Wein sowie Sand verwendet. Sobald die Kupferblatten vorbereitet sind, ist es Zeit, sich um das Email zu kümmern. Email wird aus Glas hergestellt, welches entweder extra dafür produziert oder wiederverwendet werden kann. Die ausgewählten Scherben aus farbigem Glas werden zunächst erhitzt und dann in eine Schüssel mit kaltem Wasser fallen gelassen und zerbrochen. Im Wasser wird das Glas gemahlen bis ein passendes, nicht zu feines Pulver entsteht. Nachdem mögliche Verunreinigungen durch wiederholtes Spülen entfernt wurden, wird das Pulver beiseite gestellt.[8]

Damit das Email färbig wird, werden der farblosen Glasmasse Metalloxide beigesetzt. Je nachdem welches Metalloxid verwendet wird, kommt es zur roten, braunen, blauen oder grünen Tönung. Opakes (trübes) Email kann durch die Beigabe von Trübungsmitteln wie Knochenasche oder Flussspat hergestellt werden.[9]

Abb. 8: Die Kreuzigung Christi im Detail

Ein gespitzter Federkiel wird verwendet, um das leicht feuchte Pulver in die entsprechenden Gruben zu platzieren. Die Platte wird daraufhin in die Nähe des Feuers gelegt und langsam erwärmt, um die restliche Feuchtigkeit im Glaspulver auszutreiben. Dann wird das Objekt mit einem gewölbten Eisendeckel mit vielen kleinen Löchern bedeckt und bei richtiger Temperatur in den Ofen gegeben, um das Email zu schmelzen. Weil das Volumen des Emails im pulverisierten Zustand größer ist als nach dem Schmelzen, ist es notwendig, die Gruben erneut aufzufüllen und den Brennvorgang mehrmals zu wiederholen. Nur so kann eine emaillierte Oberfläche erreicht werden, die keine Vertiefungen oder Hohlräume aufweist. Im nächsten Schritt wird die Oberfläche unter Verwendung verschiedener Schleifmittel, wie flachen, groben Kalkstein, Wasser als Schmiermittel oder einer Mischung aus Salbei und fein gemahlenen Tonscherben, poliert. Mit Ziegenleder werden die Schleifmittel über die Oberfläche gerieben. Selbst an den am besten erhaltenen Oberflächen sind heute unter Vergrößerung Beschädigungen, verursacht durch die groben Schleifmittel, zu erkennen. Die eingeschnittenen Verzierungen werden mit einem Gravierstichel erzeugt. Nicht sicher ist, ob diese Gravur vor oder nach dem Schmelzen und Polieren des Emails erfolgte.[10]

Die erhabenen Applikationsfiguren in Form von Köpfen sind fester Bestandteil des dekorativen Vokabulars der Limousiner Werkstätten. Sie erzeugen einen starken dreidimensionalen Effekt und wurden vermutlich in Massen mittels Formen produziert. Dass auf den Limousiner Werken immer wieder ähnliche oder gar identische Köpfe zu finden sind, deutet darauf hin. Die mikroskopische Untersuchung aller Köpfe zeigt, dass Details in den Haaren und Bärten sowie um die Augen und den Mund häufig durch Gravieren verstärkt oder weitergedacht wurden. Die Vergoldung der Metalloberflächen zählt zu den letzten Schritten bei der Herstellung eines Emailobjekts aus Limoges. Sie erfolgt nach dem Anbringen der Applikationsköpfe, indem eine Paste aus Quecksilber und Gold auf die frisch gereinigte Oberfläche gebürstet und dann leicht erhitzt wird. Nach der Vergoldung werden schlichte, vergoldete Oberflächen durch die linearen, sich wiederholenden Schläge eines kleinen gewölbten Stempels belebt und somit zart punktierte, die Emailzellen umkreisende, Muster erzeugt.[11]

Abb. 9: Der Schrein im geöffneten Zustand

Neben Reliquienschreinen wurden in Limoges auch Pyxiden (Behälter mit Deckel), Krümmen für Bischofsstäbe, Vortragskreuze, Beschläge und Buchdeckel erzeugt und exportiert, geziert von Motiven des Alten und Neuen Testaments sowie Tierdarstellungen wie Schlangen und Drachen. Schließlich verlor die Limousiner Emailkunst unter dem Einfluss der Gotik um 1300 an Bedeutung, erlangte jedoch im 16. Jahrhundert erneut hohes Ansehen.[12]

Wer sich besonders für dieses Verfahren der Emailkunst interessiert und einen Einblick in die praktische Umsetzung gewinnen möchte, kann sich gerne folgendes Video des Victoria and Albert Museum ansehen[13]:

https://www.youtube.com/watch/m55BuiTVp7o

 

Reliquien

Reliquiare, also künstlerisch gestaltete Reliquienbehälter, sollen die Kostbarkeit des Inhaltes in ästhetisch ansprechender Weise repräsentieren. Die Bezeichnung „Reliquie“ stammt von dem lateinischen Wort „reliquiae“, welches so viel wie „Überreste“ bedeutet. Bei Reliquien handelt es sich vorrangig um Gebeine von Heiligen oder Seligen, aber auch persönliche Hinterlassenschaften wie Kleidung, Gebrauchsgegenstände und Leidenswerkzeuge („Passionswerkzeuge“ oder „Arma Christi“: Waffen, Foltergeräte oder andere Objekte, die im Zusammenhang mit dem Leiden und Sterben Jesu Christi stehen[14]). Reliquien verehrende Personen glauben daran, dass Heilige in dem Objekt gegenwärtig sind und durch fürbittende Verehrung und Berührung die Teilhabe an deren übernatürlicher Kraft ermöglicht wird.[15]

Unterschieden wird zwischen Reliquien erster und zweiter Ordnung. Bei Reliquien erster Ordnung (Primärreliquien) handelt es sich um körperliche Relikte der Heiligen, z.B. Knochen, Zähne, Nägel oder Haare. Zu den Sekundärreliquien hingegen zählen Gegenstände mit denen der Verehrte zu Lebzeiten engen Kontakt pflegte, wie Kleider, Schreibutensilien oder Marterwerkzeuge. Solche, auch als Kontaktreliquien bezeichnete, Objekte wurden jedenfalls vom Heiligen berührt und erlangen ihre Heilwirkung nur, wenn sie als Ganzes erhalten sind und nicht geteilt wurden. Primärreliquien hingegen werden durch Teilung vermehrt, da Glaubende der Meinung sind, dass selbst die kleinsten Partikel enorme Wirkkraft beinhalten.[16]

Abb. 10: Die Unterseite des Reliquiars

Reliquien waren so wertvoll und wurden in solch einem Glanz aufbewahrt, weil sie den körperlichen Tod leugneten. Beim mittelalterlichen Christentum handelte es sich um eine somatisch aufgeladene Religion, die sich darauf konzentrierte, die Ganzheit des verlorenen Körpers Gottes durch Rituale der körperlichen Eingliederung wiederzugewinnen. Die Religion im Mittelalter bot eine Flucht vor dem Tod, da man an die leibliche Auferstehung vor dem Jüngsten Gericht glaubte. Es gab große Besorgnis darüber, wie der Leib, die Haare und Nägel wieder intakt vereint werden könnten. Als Theologen im 12. Jahrhundert versuchten die körperliche Auferstehung zu verstehen, verwendeten sie oftmals Metaphern der Metallbearbeitung. Normalerweise wird Metall als harte, kalte, widerspenstige Substanz betrachtet, vor allem im Vergleich mit dem weichen, warmen Holz, das wir als wesentlich organischer ansehen. Im Mittelalter jedoch wurde Metall für ein wunderbar formbares und magisches Produkt der Natur Gottes gehalten. Theologen im Mittelalter beschrieben die physische Rekonstruktion des Körpers bei der Auferstehung anhand der Art und Weise wie Metallarbeiter eine Statue einschmelzen und dann wieder neugestalten, während die Kontinuität der Form erhalten bleibt. So würde das zerbrechliche Fleisch, das von der Sünde und des Todes befleckt ist, mit der Auferstehung in etwas Helles, Hartes und Ewiges verwandelt werden: Etwas ganz so, wie das Email in seiner kristallinen Klarheit und Helligkeit.[17]

Text: Hannah Konrad, BA

 

Literatur

Berger, Ewald: Prunkkassetten. Meisterwerke aus der Hanns Schell Collection. Graz 1998.

Biron, Isabelle; Dandridge, Pete u. Wypyski, Mark: Techniques and Materials in Limoges Enamels. In: O’Neill, John Philipp: Enamels of Limoges 1100-1315. New York 1996, S. 48-60.

Bock, Ulrich: Reliquien – Reliquiare. In: Wege durch die Sammlung 2. Schnütgen Museum Köln o.A., S. 1-4.

Camille, Michael: Channels of the body: Boxes, Bowls, Belts and Badges in the Keir Collection of Medieval Enamels. In: Sotheby’s: The Keir Collection of Medieval Works of Art. New York 1997, S. 15-19.

Hartmann, Peter-Wulf: Kunstlexikon. Wien 1996.

Seelig, Lorenz: Beispiele mittelalterlicher Emailtechniken. In: Baumstark, Reinhold: Schatzkammerstücke aus der Herbstzeit des Mittelalters. Das Regensburger Emailkästchen und sein Umkreis. München 1992, S. 88-95.

Sotheby’s Katalog: Die Sammlung der Markgrafen und Grossherzöge von Baden. Band II Kunstkammer, Baden-Baden 1995.

 

Online-Quellen:

Kathweb Lexikon: Leidenswerkzeuge. Online: https://www.kathweb.de/lexikon-kirche-religion/l/leidenswerkzeuge.html (Zugriff: 15.01.2021).

Victoria and Albert Museum: How was it made? Champlevé enamelling: https://www.youtube.com/watch/m55BuiTVp7o

 

Abbildungen

Abb.1: Die Vorderseite des Reliquiars

Abb.2: Die rechte Seite des Reliquiars

Abb.3: Die Hinterseite d

Abb.4: Die heraustretenden Köpfe des Reliquiars

Abb.5: Die Blumenmotive im Detail

Abb.6: Die linke Seite des Reliquiars

Abb.7: Das Satteldach mit der Kupfergalerie

Abb.8: Die Kreuzigung Christi im Detail

Abb.9: Der Schrein im geöffneten Zustand

Abb.10: Die Unterseite des Reliquiars

Alle Abbildungen stammen von der Autorin.

[1] Vgl.: Sotheby’s Katalog: Die Sammlung der Markgrafen und Grossherzöge von Baden. Band II Kunstkammer, Baden-Baden 1995, S. 8

[2] Vgl. Michael Camille: Channels of the body: Boxes, Bowls, Belts and Badges in the Keir Collection of Medieval Enamels. In: Sotheby’s: The Keir Collection of Medieval Works of Art. New York 1997, S. 15.

[3] Vgl. Ebda., S. 16.

[4] Vgl. Ewald Berger: Prunkkassetten. Meisterwerke aus der Hanns Schell Collection. Graz 1998, S. 103.

[5] Vgl. Peter Wulf Hartmann: Kunstlexikon. Wien 1996, S. 408.

[6] Vgl. Lorenz Seelig: Beispiele mittelalterlicher Emailtechniken. In: Baumstark, Reinhold: Schatzkammerstücke aus der Herbstzeit des Mittelalters. Das Regensburger Emailkästchen und sein Umkreis. München 1992, S.92.

[7] Vgl. Isabelle Biron, Pete Dandridge u. Mark Wypyski: Techniques and Materials in Limoges Enamels. In: O’Neill, John Philipp: Enamels of Limoges 1100-1315. New York 1996, S. 48-49.

[8] Vgl. Ebda., S. 50ff.

[9] Vgl. Ewald Berger: Prunkkassetten. Meisterwerke aus der Hanns Schell Collection. Graz 1998, S. 103.

[10] Vgl. Isabelle Biron, Pete Dandridge u. Mark Wypyski: Techniques and Materials in Limoges Enamels. In: O’Neill, John Philipp: Enamels of Limoges 1100-1315. New York 1996, S. 50 -54.

[11] Vgl. Ebda.

[12] Vgl. Ewald Berger: Prunkkassetten. Meisterwerke aus der Hanns Schell Collection. Graz 1998, S. 107.

[13] Victoria and Albert Museum: How was it made? Champlevé enamelling: https://www.youtube.com/watch/m55BuiTVp7o (Zugriff: 22.01.2021).

[14] Vgl. Kathweb Lexikon: Leidenswerkzeuge. Online: https://www.kathweb.de/lexikon-kirche-religion/l/leidenswerkzeuge.html (Zugriff: 15.01.2021).

[15] Vgl. Ulrich Bock: Reliquien – Reliquiare. In: Wege durch die Sammlung 2. Schnütgen Museum Köln o.A., S. 1.

[16] Vgl. Ebda.

[17] Vgl. Michael Camille: Channels of the body: Boxes, Bowls, Belts and Badges in the Keir Collection of Medieval Enamels. In: Sotheby’s: The Keir Collection of Medieval Works of Art. New York 1997, S. 15.