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Objekt des Monats Juni 2025

Objekt des Monats Juni

Chinesisches Lackkabinett 

Abb. 1: Das Lackkabinett mit geöffneten Türchen, © Schell Collection

Das Objekt

Inv.Nr.: 6903

Maße: 27.7 x 15,2 x 17,9 cm

Datierung: Qing Dynastie (1644-1911), vermutlich 19./20. Jh.

Standort: 3. Stock, Vitrine 28

Leuchtend roter Lack, reich geschmückt mit ornamentalem und szenischem Dekor in Schwarz- und Goldlack, ziert dieses hölzerne Lackkabinett. Es wurde in China während der Qing Dynastie gefertigt, vermutlich im 19. oder frühen 20. Jahrhundert. Die äußere rote Lackfassung hat im Laufe der Jahre etwas ihrer Strahlkraft eingebüßt und zeigt auch Spuren der Benutzung und kleine Risse, die wohl durch intensive UV Strahlung verursacht wurden, aber die hohe Qualität der chinesischen Lackkunst ist noch immer sichtbar. Öffnet man die Türchen und den Deckel, trifft man auch im Inneren auf die rot-goldene Lackfassung, hier hat sich das intensive Zinnoberrot noch erhalten. Auch die fein aufgetragene Goldlackmalerei setzt sich im Inneren fort, die einzelnen Szenen sind mit Rahmenwerk und schmalen Zierstreifen eingefasst.  Die drei Laden lassen sich mit floral anmutenden Beschlägen aus Messing aufziehen. Um das Kabinett zu verschließen gibt es eine ebenfalls aus Messing gefertigte Überfalle – ursprünglich hätte man hier ein chinesisches Vorhangschloss angebracht, das sich leider nicht erhalten hat.

Abb. 2: Details des Verschlusssystems, © Schell Collection

Die ostasiatische Lackkunst

Lack ist ein in der Natur vorkommendes Rohmaterial, das aus dem Saft des ostasiatischen Lackbaums (Rhus verniciflua/ Toxicodendron vernicifluum) gewonnen wird.  Aufgrund seiner konservierenden wie dekorativen Eigenschaften hat die kunsthandwerkliche Verwendung eine jahrtausendealte Tradition.[1] Die Kunst der Lackherstellung gehört zu einer der großen kulturellen chinesischen Errungenschaften. Archäologische Funde zeigen, dass das Wissen um Eigenschaften, Gewinnung und Verarbeitung das Lacksafts in China schon spätestens seit ca. 4000 v. Chr. bekannt war. Die Herstellung von Lackwaren ist ein sich ständig entwickelnder Prozess, dessen langjährige Traditionen und Techniken bis in die Gegenwart fortgeführt und verbessert werden.[2]

Der Lackbaum ist ein Laubbaum, der in den gemäßigten und warmen Klimazonen in Ost- und Südostasien wächst. So hat sich die Lackkunst vor allem in China, Korea, Japan und den heute zu Japan gehörenden Ryūkyū-Inseln entwickelt und wird auch heute noch als kulturelles Erbe gepflegt. Gängige Namen für den Lack sind daher auch Begriffe wie Chinalack, Japanlack oder die japanische Bezeichnung Urushi. Auch in anderen Ländern wie Vietnam, Myanmar und Thailand hat sich eine traditionsreiche, wenn auch weniger bekannte Lackkunst entwickelt.[3]

Abb. 3: Lackbäume in der Region Okukuji, Japan. An den Stämmen sind die typischen Einschnitte zu sehen, durch die der Rohlack gewonnen wird. © Magdalena/ stock.adobe.com

Kurze Geschichte der Chinesischen Lackkunst

Die chinesische Lackkunst kann auf eine ca. 7000 Jahre alte Tradition zurückblicken. Zu den ältesten Techniken zählen die monochrome Lackfassung und die Lackmalerei. Zu Beginn wurden vor allem Keramiken und Objekte aus Holz mit Lack überzogen und bemalt, Rot und Schwarz waren die vorherrschenden Farben.[4]

Ausgrabungen zeigen, dass sich die Lackkunst, neben der Metallverarbeitung, schon früh zu einem der führenden Handwerkszweige entwickelte. Die Zeit der Streitenden Reiche (480-221 v. Chr.), die Qin Dynastie (221-206 v. Chr.)  und die darauffolgende Westliche Han Dynastie (206 v. Chr.-9 n. Chr.) sahen eine kontinuierliche Perfektionierung der Techniken der Lackverarbeitung. Eine große Anzahl unterschiedlicher Gebrauchsgegenstände und prächtiger ornamentaler Dekor zeigen, dass vor allem in der Oberschicht die Nachfrage nach hochwertigen Lackprodukten hoch war. Mit steigenden Produktionszahlen wurden Lackwaren zu alltäglichen Gegenständen, der große Bedarf brachte auch eine Vielzahl neuer Techniken hervor. Zusätzlich wurde auch eine große Menge an Lackgegenständen für den Export produziert. Das Lackhandwerk wandelte sich in dieser Zeit zu einer hochentwickelten und bürokratisch verwalteten Massenproduktion. Produziert wurde sowohl in kaiserlichen und fürstlichen Hofmanufakturen, wie auch in privaten Werkstätten. Die Handwerker waren hochspezialisiert auf die unterschiedlichen Arbeitsschritte der Lackverarbeitung. Spätestens seit der Qin Dynastie (221-206 v. Chr.) lässt sich auch der kultivierte Anbau des Lackbaumes nachweisen.[5]

Die in der Lackmalerei verwendete Ornamentik orientierte sich zu Beginn an den geometrischen Formen der zeitgleichen Textilien und Bronzen, erweiterte sich aber bald um von Einfassunglinien gerahmte figurale Darstellungen von stilisierten Drachen, Vögeln, Wolken und Wirbeln. Zugleich entstand jedoch auch eine realistische figurale Lackmalerei und die Grundfarben Rot und Schwarz wurden um weitere Farbtöne erweitert. Nach einer besonderen Blütezeit während der späten Han Zeit, kam die Produktion von luxuriösen Lackarbeiten mit dem Zerfall der Han Dynastie im frühen 3. Jahrhundert zu einem relativ abrupten Ende. Infolge von sozialen Unruhen, dem Aufstieg des Porzellans als Kunstform und der Bevorzugung anderer Luxusgüter, beispielsweise aus Gold, Silber, Koralle oder Glas, ging die Produktion von Lackwaren zurück.[6]

Neue Techniken des Lackkunsthandwerks traten schließlich in den Vordergrund: In der Tang Dynastie (618-906) kam es zu einer ersten Blüte der sogenannten pingtuo-Technik („flach ausheben“), bei der Muster aus dem noch weichen, meist schwarzen Lackgrund ausgeschnitten wurden, die dann mit dünnem Gold- oder Silberblech eingelegt wurden. Auch die Technik der Einlage von Perlmutt erlebte in dieser Zeit eine erste Blüte. Hierfür werden ebenfalls die gewünschten Ornamente aus den Lackschichten ausgehoben und anschließend die zugeschnittenen Perlmuttstücke in die Vertiefung eingepasst. Der Dekor wird schließlich mehrmals mit Transparentlack überfangen und poliert. Bei diesen Techniken stehen meist die eingelegten Materialien im Vordergrund und der Lack bietet eine kontrastreiche Basis.[7]

Die bedeutendste Technik der chinesischen Lackkunst fand ihren Höhepunkt in der Ming Dynastie (1368-1644), vor allem im 14. und frühen 15. Jahrhundert. Es handelt sich um die Technik des geschnitzten oder geschnittenen Lacks. Bei dieser zeitintensiven Technik wird der Lack zuerst in vielen Schichten aufgebaut und schließlich mit einem geometrischen oder gegenständlichen Dekor beschnitzt.[8] In der Ming und vor allem auch in der Qing Dynastie (1644-1911) erlangte schließlich auch die Lackmalerei wieder größere Bedeutung. Wie man es auch beim Objekt der Schell Collection sehen kann, war für Kabinette, Kästen oder beispielsweise Tabletts figürlicher Dekor mit Landschaften, Hof- und Jagdszenen oder Empfangszeremonien sehr beliebt. Eine Besonderheit stellte der Goldlack dar, bei dem Lack mit feinem Goldstaub vermischt wurde. Im südchinesischen Kanton befand sich ein Zentrum für die gemalte Lackkunst. Diese sogenannten Kanton-Lacke wurden vor allem in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts als massenhaftes Exportprodukt für Europa hergestellt, die größten Abnehmer waren England und Frankreich. Der Dekor dieser Lackwaren wurde oft dem europäischen Geschmack angepasst, trotzdem wurde meist gute Qualität produziert.[9]

Abb. 4: Lackkabinett mit geöffnetem Deckel, © Schell Collection

Gemalte Lacke sind bis heute in China sehr beliebt. Im 20. Jahrhundert wurden die alten Techniken weitergeführt, aber auch mit neuen Formen und Farben experimentiert. Durch die Industrialisierung, veränderte ökonomische Bedingungen und die Verbreitung von billig produziertem Porzellan und Plastikwaren ist das Lackhandwerk heutzutage aber gefährdet. Nicht zuletzt, da es sich bei der Lackkunst um ein zeit- und arbeitsintensives Kunsthandwerk handelt und auch die benötigten Rohstoffe immer rarer und teurer werden. Von Seiten der chinesischen Regierung ist man jedoch sehr um den Erhalt der traditionsreichen Lackkunst bemüht.[10]

Gewinnung von Lack und die Herstellung von Lackkunstwerken

Die Gewinnung und Verarbeitung des Lacks sind zeitaufwendige Prozesse. Vor allem auch, weil die Bäume erst nach mindestens zehn Jahren Saft für die Ernte produzieren. Die beste Qualität wird von 14- bis 15-jährigen Bäumen gewonnen, wobei auch Klimaverhältnisse, Bodenbeschaffenheit und nicht zuletzt der Erntemonat die Qualität erheblich beeinflussen. Um den Lacksaft zu ernten, wird eine horizontale Kerbe in die Baumrinde geschnitten. Die austretende harzige und milchig weiße Flüssigkeit wird abgeschabt und gesammelt. Sie verfärbt sich in der Luft rasch zu einem dunklen Braun. Jeder Einschnitt kann ca. dreimal ausgeschabt werden, anschließend muss eine neue Kerbe geschnitten werden. Im Verlauf einer Saison (April bis Oktober) kann so aus einem Baum etwa 200 ml Flüssigkeit gewonnen werden. Der Baum stirbt nach der Ernte ab, aus der Wurzel kann aber im Folgejahr ein neuer Spross wachsen.[11]

Abb. 5: Gewinnung des Rohlacks. Sichtbar sind die Kerben aus denen der Rohlack abgeschabt wird. Der frische Lacksaft ist milchig weiß, an der Luft verfärbt er sich rasch Dunkelbraun. © Magdalena/ stock.adobe.com

Der so gewonnene Rohlack muss anschließend in mehreren Schritten gefiltert und gereinigt werden. Durch gleichmäßiges Erhitzen und stetiges Umrühren wird der Wassergehalt reduziert und so der Rohlack homogenisiert. Durch diese Behandlung erhält der Rohlack eine dickflüssige Konsistenz und bräunliche Färbung, in diesem Zustand kann er nun hauchdünn aufgetragen und als Transparentlack genutzt oder durch Mischung mit Pigmenten eingefärbt werden. Die häufigsten und am längsten verwendeten Farbtöne für Lacküberzüge sind Rot und Schwarz: Rotlack wird durch das Mischen mit Zinnober und Schwarzlack durch das Mischen mit Kiefern- oder Lampenruß erreicht. Mit der Zeit wurden sie um die Farbtöne Braun, Grün, und Gelb ergänzt. Durch die Mischung mit Indigo und pulverisiertem Malachit bekommt man beispielsweise Grün oder durch das Hinzufügen von Auripigment einen gelben Farbton. Ab dem 2. Jahrhundert wurden in der Lackmalerei auch die Farben Gold und Silber verwendet. Hierzu wurde ein spezielles Öl, das mit Gold- oder Messingpulver pigmentiert sein konnte, mit reinen Lackfarben gemischt. Erst später gelang in Japan die Herstellung blauer, weißer und violetter Lacke.[12]

Nur der in der Hochsaison (Mitte Juli bis Mitte August) gewonnene Lack ist auch qualitativ hochwertig genug um für die feinen äußeren Lackschichten verarbeitetet zu werden. Rohlack, der zu Beginn und Ende der Saison geerntet wurde, wird zum Grundieren und Imprägnieren genutzt oder kann auch zu Klebstoff oder Kittmasse verarbeitet werden. Generell lässt sich festhalten, dass Lack sehr vielseitig ist und neben seiner dekorativen Funktion auch als Konservierungsstoff, zur Versiegelung oder als Korrosionsschutz dient und Objekte so resistenter und beständiger macht. Darüber hinaus ist er bis ca. 100 °C hitzebeständig, wirkt keimabtötend und behält eine leichte Elastizität. Seine weitverbreitete Verwendung im Kunsthandwerk stammt aber natürlich von der optischen wie taktilen Qualität der polierten und glänzenden Lackoberfläche. Ausgehärtet ist der Lack lebensmittelecht und daher unbedenklich, im unverarbeiteten Zustand löst das sogenannte Urushiol allerdings Hautreizungen, Rötungen und Schwellungen hervor. Der Kern der meisten Lackarbeiten, vor allem bei Lackmöbeln, Kästchen und Dosen, wird aus Holz gefertigt. In China wurde traditionell das weiche Kiefernholz bevorzugt. Aber eine Vielzahl von Materialien können als Träger von Lacküberzügen genutzt werden. Neben dem Holz sind das vor allem Keramik, Stein, Metalle, Pappmaché, Bambus, Schildpatt oder Elfenbein, sowie auch flexiblere Materialien wie Gewebe bzw. Textilien, Papier oder Leder.[13]

Um ein Objekt in Lack zu fassen, wird der Lack in mehreren dünnen Schichten aufgetragen. Techniken und Stile können je nach regionaler Tradition variieren. Üblicherweise wird mit einer Grundierungspaste aus Rohlack und verschiedenen Zusätzen wie beispielsweise Tonmehl, Leim oder Sägemehl und weiteren Bindemitteln wie Reisleim oder Blut begonnen. Um Spannungen und Rissen vorzubeugen, wurden diese Schichten häufig auf Bespannungen aus Tuch (vor allem aus Hanf oder Ramie) oder Papier aufgebracht. Weitere hauchdünne Zwischenlackschichten werden mit Pinseln aufgetragen, zwischen diesen Schritten müssen die Schichten immer wieder trocknen und geschliffen werden. Der hochwertigste Lack wird zum Abschluss für die dekorierenden Schichten und die Oberflächenlackierung verwendet. Bei der Lackmalerei wurde eine Vielzahl an spitzen und breiten Pinseln genutzt um die zähflüssigen Lackfarben aufzutragen. Um den Lack vollständig auszuhärten muss er unter den richtigen Bedingungen – 60-85% Luftfeuchtigkeit, 20-24 °C und möglichst staubfreie Luft – über einen längeren Zeitraum getrocknet werden. Sobald vollkommen getrocknet, kann er geschliffen, sorgfältig poliert und auch geschnitten bzw. geschnitzt werden.[14] Insgesamt erstreckt sich der Herstellungsprozess so über mehrere Monate. Neben dem zeitlichen Aufwand ist auch ein hohes Maß an Fachwissen und präzises und spezialisiertes handwerkliches Können für die Herstellung von Lackarbeiten notwendig.[15]

Abb. 8: Geschlossenes Lackkabinett, um es zu verschließen wurde ursprünglich noch ein Vorhangschloss angebracht, © Schell Collection

Traditionell wurden zunächst Kultgegenstände mit Lack überzogen, bald aber auch Lackobjekte wie beispielsweise Speise- und Trinkgefäße, Behälter zur Aufbewahrung wie Dosen, Kästchen und Truhen, Möbel, Waffen oder auch größere Bauteile wie Türrahmen oder Stützpfosten hergestellt.[16]

Der Einfluss der Ostasiatischen Lackkunst in Europa

Zuletzt soll noch kurz erwähnt werden, dass die ostasiatische Lackkunst auch Europa nachhaltig beeinflusste. Erste Lackarbeiten tauchten im 16. Jahrhundert als „exotische Raritäten“ vereinzelt in den Kunst- und Wunderkammern der europäischen Fürstenhöfe auf. Im späten 17. Jahrhundert begannen schließlich durch die niederländischen und englischen Handelskompanien regelmäßige Importe asiatischer Lackarbeiten nach Europa. Beliebtheit und Nachfrage stiegen rasant und schon bald trachtete man in Europa auch danach die Lackwaren zu imitieren und selbst herzustellen.[17] Früh gab es Vermutungen und Spekulationen um Ursprung und Herstellung des Lacks, aber erst 1655 wurden im Werk Novus Atlas Sinensis eines Jesuitenpaters die ersten korrekten Vermutungen publiziert, dass es sich um „Leim“ handelte, der „aus den Bäumen schwitzt“[18]. Die Erkenntnis, dass sich der ostasiatische Lack aufgrund des langen Transportwegs in Europa nicht verarbeiten lässt, wurde schließlich im 1720 erschienenen Trattato sopra la vernice detta communemente cinese des Filippo Bonnanni festgehalten. Das Werk beinhaltet allerdings auch eine Sammlung an Rezepten um den „chinesischen Firnis“ bestmöglich zu imitieren. Ab dem späten 17. Jahrhundert entwickelte sich in Europa die Lack-Chinoiserie, als Lack-Ersatz wurde zum Beispiel Gummi arabicum oder der aus Indien stammende Schellack verwendet.[19]

 

Text: Julia Stegmann, BA

 

Quellen

d‘Incarville, Pierre: Arts, métiers et cultures de la Chine: Représentés dans une suite de gravures. Exécutées d’après les dessins originaux envoyés de Pekin […] Art du vernis. Paris 1814.

Martini, Martinus: Novus Atlas Sinensis. Das ist ausfuhrliche Beschreibung des grossen Reichs Sina. Amsterdam 1655.

Bibliografie

Frick, Patricia: Schnitzlack. In: Kopplin, Monika/Linden-Museum Stuttgart (Hgg.): Im Zeichen des Drachen. Von der Schönheit chinesischer Lacke. Hommage an Fritz Löw-Beer. Ausst.-Kat., München 2006a, S. 92-95.

Frick, Patricia: Lack mit Einlagen aus Perlmutter und Metall. In: Kopplin, Monika/Linden-Museum Stuttgart (Hgg.): Im Zeichen des Drachen. Von der Schönheit chinesischer Lacke. Hommage an Fritz Löw-Beer. Ausst.-Kat., München 2006b, S. 188-190.

Huth, Hans: Europäische Lackarbeiten. 1600-1850 (=Wohnkunst und Hausrat/ Einst und Jetzt, Bd. 16). Darmstadt 1955.

Kopplin, Monika: Ostasiatische Lackkunst. Ausgewählte Arbeiten. Ausst.-Kat., Münster 1998.

Kopplin, Monika: Preface. Lacquerware in Asia. Past and Present. In: Kopplin, Monika (Hg.): Laquerware in Asia, today and yesterday. Mayenne 2002a, S. 19-21.

Kopplin, Monika: Preface. Lacquerware in Asia. China, Korea, Japan and the Ryukyu Islands. In: Kopplin, Monika (Hg.): Laquerware in Asia, today and yesterday. Mayenne 2002b, S. 25-78.

Prüch, Margarete: Gemalter Lack. In: Kopplin, Monika/Linden-Museum Stuttgart (Hgg.): Im Zeichen des Drachen. Von der Schönheit chinesischer Lacke. Hommage an Fritz Löw-Beer. Ausst.-Kat., München 2006a, S. 46-47.

Zhengyu, Chen: The historical inheritance and development of China’s traditional lacquerware. In: Kopplin, Monika (Hg.): Laquerware in Asia, today and yesterday. Mayenne 2002, S. 87-96.

Online Artikel

Materialarchiv: Urushi,  https://materialarchiv.ch/de/ma:material_1819?type=all&n=Grundlagen (Zugriff: 07.05.2025).

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Das Lackkabinett mit geöffneten Türchen, © Schell Collection

Abb. 2: Details des Verschlusssystems, © Schell Collection

Abb. 3: Lackbäume in der Region Okukuji, Japan. An den Stämmen sind die typischen Einschnitte zu sehen, durch die der Rohlack gewonnen wird. © Magdalena/stock.adobe.com

Abb. 4: Lackkabinett mit geöffnetem Deckel, © Schell Collection

Abb. 5: Gewinnung des Rohlacks. Sichtbar sind die Kerben aus denen der Rohlack abgeschabt wird. Der frische Lacksaft ist milchig weiß, an der Luft verfärbt er sich rasch Dunkelbraun. © Magdalena/stock.adobe.com

Abb. 6: Auszug aus „Arts, métiers et cultures de la Chine“ von Pierre d’Incarville, 1814: Gewinnung und Transport des Rohlacks. Stammt von: https://archive.org/details/b29339157/page/n1/mode/2up (Zugriff 27.05.2025)

Abb. 7: Auszug aus „Arts, métiers et cultures de la Chine“ von Pierre d’Incarville, 1814: Grundierung, Polieren und Aufbringung der ersten Lackschicht. Stammt von: https://archive.org/details/b29339157/page/n1/mode/2up (Zugriff 27.05.2025)

Abb. 8: Geschlossenes Lackkabinett, um es zu verschließen wurde ursprünglich noch ein Vorhangschloss angebracht, © Schell Collection

 

[1] Vgl. https://materialarchiv.ch/de/ma:material_1819?type=all&n=Grundlagen.

[2] Vgl. Kopplin, 1998, S. 26; vgl. Zhengyu, 2002, S. 87; vgl. Prüch, 2006a, S. 46.

[3] Vgl. Kopplin, 2002a, S. 19-20; vgl. Kopplin, 1998, S. 26; vgl. https://materialarchiv.ch/de/ma:material_1819?type=all&n=Grundlagen.

[4] Vgl. Prüch, 2006a, S. 46.

[5] Vgl. Kopplin, 1998, S. 27-28; vgl. Zhengyu, 2002, S. 88, 90; vgl. Prüch, 2006a, S. 46-47.

[6] Vgl. Kopplin, 1998, S. 28-29; vgl. Zhengyu, 2002, S. 90-92; vgl. Frick, 2006b, S. 188.

[7] Vgl. Frick, 2006b, S. 188.

[8] Vgl. Frick, 2006a, S. 92.

[9] Vgl. Kopplin, 1998, S. 29-31; vgl. Prüch, 2006a, S. 46-47.

[10] Vgl. Kopplin, 2002a, S. 21; vgl. Zhengyu, 2002, S. 93-95.

[11] Vgl. Kopplin, 1998, S. 26; vgl. Kopplin, 2002b, S. 25-28; vgl. https://materialarchiv.ch/de/ma:material_1819?type=all&n=Grundlagen.

[12] Vgl. Kopplin, 1998, S. 26, 29; vgl. Kopplin, 2002b, S. 25-28; vgl. https://materialarchiv.ch/de/ma:material_1819?type=all&n=Grundlagen.

[13] Vgl. Kopplin, 1998, S. 26-27; vgl. Kopplin, 2002b, S. 27-28; vgl. https://materialarchiv.ch/de/ma:material_1819?type=all&n=Grundlagen.

[14] Vgl. Kopplin, 1998, S. 26, 29; vgl. Kopplin, 2002b, S. 25-28; vgl. https://materialarchiv.ch/de/ma:material_1819?type=all&n=Grundlagen.

[15] Vgl. Kopplin, 2002a, S. 21.

[16] Vgl. Prüch, 2006a, S. 10; vgl. https://materialarchiv.ch/de/ma:material_1819?type=all&n=Grundlagen.

[17] Vgl. Kopplin, 1998, S. 42-43; vgl. Kopplin, 2002b, S. 45; vgl. Huth, 1955, S. 5-8.

[18] Martini, 1655, o.S.

[19] Vgl. Kopplin, 1998, S. 42-43; vgl. Kopplin, 2002b, S. 45; vgl. Huth, 1955, S. 5-8.